Renovierung der Villa doc in Grimma

Die 1904 durch den 1. Schuldirektor der Fürstenschule St. Augustin zu Grimma, Prof. Seifert, erbaute Villa in der Leipziger Straße 45 diente zu DDR-Zeiten als Wohnhaus und stand seit 2003 leer. Dr. Hubertus von Below und seine Frau Dorothea nahmen sich 2006 des leicht verwahrlosten Gebäudes an und eröffneten bereits im November 2008 die heutige „Villa DOC S.D.G.“. Der Zusatz S.D.G. – „Allein Gott die Ehre“- wurde auf Anregung des Architekten Ulrich Bode hinzugefügt und entspricht den Vorstellungen der Bauherren.

Unter diesem Motto konnte das Projekt realisiert werden, die altehrwürdige Gebäudehülle in eine hoch moderne Tagesklinik mit integriertem OP zu verwandeln.

Dank des feinfühligen Einsatzes des Leipziger Architekten Ulrich Bode und des sehr engagierten Denkmalpflegers Günter Unteidig aus Grimma, gilt die Villa DOC heute mit ihrer Innen- und Außengestaltung als eines der schönsten Häuser in der Leipziger Straße. Die detailgetreu restaurierten Decken- und Wandbemalungen des Treppenhauses, der helle Fahrstuhl, der geschickt auf der Rückseite des Hauses integriert wurde und direkt von den Parkplätzen aus erreichbar ist, die Ruheräume für frisch operierte Patienten und die zeitgemäßen Sozial- und Fortbildungsräume bieten unseren Patienten eine gesundheitsfördernde Umgebung und den Mitarbeitern ein angenehmes Arbeitsumfeld.

Villa doc in Grimma
Kunst in der Villa doc in Grimma

Neben der Fahrstuhltür zum Parkplatz befindet sich die Installation „Lichtblick“ des Metallkünstlers Steffen Bieler aus Wermsdorf. Der Satz aus dem Alten Testament „…und es ward Licht.“ deutet auf die Allmacht des Schöpfers hin und hat für Patienten und Ärzte der Augenarztpraxis eine vielschichtige Bedeutung.

Heute verbindet die Villa DOC den Charme eines denkmalgeschützten Gebäudes mit praktizierter „High-Tech-Medizin“ und dem Einsatz von hochqualifizierten und motivierten Ärzten und Mitarbeitern, unserer Meinung nach die beste Voraussetzung, um optimale Heilerfolge zu erzielen.

Villa doc in Grimma